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Okyu – japanisches Restaurant

Studio Komo
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Okyu – japanisches Restaurant
Dipl. Ing (FH) Rene Rauls

Materialpreis

Wir freuen uns das faszinierende Projekt Okyu in Stuttgart mit dem Sonderpreis auszuzeichnen. Das japanische Restaurant vereint herausragende Ästhetik mit einer tiefen Auseinandersetzung von Material- und Farbkompetenz, inspiriert von der japanischen Kultur. Mit der kunstvollen Kombination verschiedener Materialien und Farben schafft Studio Komo eine moderne Raumwelt, in der historische Tempelarchitektur trotz zeitgemäßem Design spürbar bleibt. Die bewusste Wahl von Rattan unterstreicht nicht nur die Strapazierfähigkeit, sondern auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt - im Einklang mit der Vision von OBJECT CARPET.
Publikumspreis
Sonderpreis

Projektangaben

Projektangaben

Einreichungskategorie
Sonderpreis
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
Innovation & Neuheit
Ökologie & Nachhaltigkeit
Verfahren & Detail

Projektbeschreibung

Projektbeschreibung
Über die Jahrhunderte haben sich in der japanischen Tempelarchitektur unterschiedliche Stile entwickelt. Das japanische Restaurant Ōkyū im Herzen von Stuttgart ist an den „Eklektizistischen-Stil“ den sogenannten setchū-yō angelehnt. Die Planer von Studio Komo Innenarchitekten haben dazu klassische Elemente traditioneller Tempelarchitektur aufgenommen, neu interpretiert und auf die Bedürfnisse einer gehobenen Erlebnisgastronomie angepasst.

Räumlich finden sich im Ōkyū verschiedene Bereiche wieder wie z.B. Basho – der Hof, Kōen – der Garten, Funsui – der Brunnen, Kitchin – die Küche und Yokujō – das Badehaus. Zugegebenermaßen wurden diese historischen Referenzen angepasst, vernehmen kann man sie im Innenraum dennoch. Im Planungsprozess kamen weitere Einflüsse der japanischen Kultur hinzu, so inszenieren Noren - traditionelle japanische Leinenvorhänge, die Decken und auch die Poesie hat Einzug gehalten. Haikus sind japanische Kurzgedichte mit maximal 17 Silben, sie zieren den Innenraum an unvermuteten Stellen.

Besonders prägnant für den teilweise fast fünf Meter hohen Raum sind die Formsteinwände. Diese haben die Innenarchitekten aufwändig mit roter Keramikglasur bearbeiten lassen. Besonders charakteristisch sind im Ōkyū die Tische, die eigens für dieses Projekt von Studio Komo entworfen wurden. Die Oberfläche ist aus Rattan gefertigt.
Warum wurde das Material gewählt?
Karuun: Rattan ist schnell nachwachsend, nachhaltig und strapazierfähig. Hohlblocksteine: jeder Stein ist unterschiedlich, die entstanden Wände haben einen handgemachten Look. Die Wandoberfläche von St. Leo ist mit Steinmehl versetzt. Dadurch ergibt sich ein matte und textuierte Oberfläche.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Die Materialien erfüllen Anforderungen an Nachhaltigkeit & Langlebigkeit. Die Art der Verarbeitung folgt einer ästhetischen und architektonisch hochwertigen Qualität. Wir wählten die Materialien "achtsam" & setzten sie "mit Bedacht" ein und folgten damit ureigenen Werten der japanischen Kultur.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Die Materialien erreichen in ihrer Kombination ein überraschend stimmiges Japan-Gefühl. Die Hohlblocksteine wurden speziell für das OKYU rot glasiert. Dem entgegengesetzt sind die matten Wandoberflächen von St. Leo. Die Tische aus Karuun wurden eigens designt, ihr Material ist hautnah erlebbar.

Büroangaben

Büroangaben

Studio Komo

Böheimstraße 87a
70199 Stuttgart
Deutschland
Mehr zum Büro
Verortung
70173 Stuttgart
Deutschland
Materialien
Karuun
Karuun GmbH
Hohlblocksteine
Ceramica Ferres
Wandoberfläche
St. Leo
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